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Das Projekt

1997

Die Arbeit unseres Vereins "Ugandahilfe-Kagadi e.V." begann 1997 mit dem Ziel der Bekämpfung von Kinderarmut. Wir wollten bedürftigen Kindern in Kagadi - einer noch jungen Kleinstadt im Westen Ugandas - u.a. Starthilfen für Schule und Ausbildung geben. Im selben Jahr begannen wir mit den Planungen zum Bau eines Schülerwohnheims. Denn Kinder haben ein Recht auf gesicherte Unterkunft, Gesundheit, Bildung und Erziehung!

2000

Im Januar 2000 startete das Hostel mit den ersten 10 Kindern. Unser Verein bietet ihnen die Chance aus einem gesicherten Umfeld heraus die Schule zu besuchen. Darum entstand das Wohnheim in unmittelbarer Nähe der Schule.

2001

Im Juni wird das Kinderheim vom Bischof feierlich eröffnet und St. Joseph geweiht. Der amtierende örtliche Pfarrer steht dem Hostel vor.

2004

Jahr für Jahr nimmt die Zahl der Kinder, die im Hostel Unterkunft und Betreuung finden zu. 2004 sind es bereits 20 Kinder. Landwirtschaft und Tierhaltung versetzen das Heim in die Lage, selbst zu seinem Unterhalt beizutragen. Durch Farmarbeit und innovative Projekte wollen wir unseren Kindern über die Schulzeit hinaus Perspektiven eröffnen.

2009

Mittlerweile gehören zum Hostel ein Schlafraum für 40 Kinder, ein Gebäude, das als Aufenthaltsraum und Speisesaal dient, eine Küche, zwei Wassertanks und ein Toilettengebäude. Darüber hinaus gibt es Ställe für Tiere und einen sogenannten Workshop für die Aufbewahrung der landwirtschaftlichen Geräte und handwerkliche Projekte.

2011

Erfolgreiche Entwicklungshilfe ist nur möglich in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und deren Institutionen. Partner unseres Projekts ist die katholische Pfarrgemeinde St. Mary, die mittlerweile für 64 Mädchen und Jungen zwischen 7 und 14 Jahren Heim und Familie darstellt. Das wurde u.a. durch den Bau und der Einweihung eines weiteren Gebäudes im Jahr 2011 möglich. So gewähren wir in direktem Kontakt mit unseren ugandischen Partnern eine unbürokratische, an den lokalen Erfordernissen orientierte Hilfe. Rund um unser Projekt entstanden darüber hinaus eine Handvoll fester und loser Arbeitsverhältnisse, so dass nicht nur die Kinder, sondern die Region insgesamt von unserer Hilfe profitiert.

2012

Das Engagement über Jahre hinweg hat bewirkt, dass unser Wohnheim in Kagadi feste Wurzeln geschlagen hat. Zum Wohl unserer Kinder sind wir verpflichtet, weiterhin so aktiv zu bleiben. Dazu gehört insbesondere, über unsere Arbeit vor Ort und die dortige Lage hierzulande zu informieren. Um den Kontakt lebendig zu halten, besuchen immer wieder Freunde und Förderer aus Deutschland das Projekt, wo sie von den Kindern jedes Mal mit großer Freude Dankbarkeit empfangen werden.

Das Hostel: 
(v.l.: Schlafsäle, Sanitäre Einrichtungen, Wassertank, Speisesaal, Küche, Hühnerstall)

Das Hostel - v.l.: Schlafsäle, Sanitäre Einrichtungen, Wassertank, Speisesaal, Küche, Hühnerstall